Feature Film

Shambhala

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In einem polyandrischen Dorf im Himalaya steht die schwangere Pema unter Druck, als ihr geliebter Mann Tashi verschwindet. Zusammen mit ihrem Schwager, einem Mönch, der de facto auch ihr Ehemann ist, sucht sie ihn in der rauen Bergwelt, wobei sie auf ihrer Reise ihre eigene Selbsterkenntnis aufdeckt.

Die schwangere Pema lebt mit ihren Ehemännern — drei Brüdern — in einem Dorf im nepalesischen Himalaya. Als ihr erster Ehemann Tashi auf einer Handelsreise nach Lhasa verschwindet und das Gerücht umgeht, Pemas Kind wäre von einem anderen Mann, scheint das junge Glück in Gefahr. Zusammen mit ihrem zweiten Ehemann, dem Mönch Karma, begibt sich Pema auf die beschwerliche Suche nach ihrem geliebten Tashi. Ihre Reise wird zu einer spirituellen Selbstfindung und Befreiung.

„Shambhala“ ist der erste nepalesische Film überhaupt, der im Wettbewerb der Berlinale lief. Er besticht durch die Schönheit und die Kraft seiner Bilder. Zugleich zeigt er mit Pema eine unverwechselbare, starke und moderne weibliche Hauptfigur.

• Regie und Buch: Min Bahadur Bham • Nepal, Frankreich, Norwegen, Hongkong, China, Türkei, Taiwan, USA, Katar 2024 • 148 Min • Tibetisch, Nepali mit deutschen Untertiteln • Mit: Thinley Lhamo, Sonam Topden, Tenzin Dalha, Karma Wangyal Gurung, Karma Shakya

 

Sonntag 29.09.2024, 18:30 Uhr

Shambhala, Eintritt 10 €/ ermäßigt 8 €,  Orfeos Erben, Hamburger Allee 45 , 60486 Frankfurt am Main

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