Sima’s Song
Zwei Frauen kämpfen Ende der 1970er Jahre in Afghanistan für Emanzipation und Freiheit.
Die unzertrennlichen Freundinnen Suraya und die talentierte Sängerin Sima versuchen, mit der instabilen politischen Landschaft Afghanistans 1979 zurechtzukommen. Suraya, eine wohlhabende Verfechterin des Kommunismus, übernimmt eine Schlüsselrolle innerhalb der pro-russischen Fraktion, während Sima, eine konservative Muslimin, den politischen Machtspielen skeptisch gegenübersteht, Zuflucht in der Tradition sucht und heiratet.
Als die politischen Unruhen in Kabul eskalieren, muss Sima wegen ihrer Nähe zu den Mudschaheddin fliehen, auch Surayas politische Träume zerplatzen. Beide erkennen, dass sie von politischen Gruppen benutzt wurden, denen es nur um Machtgewinn ging.
Regisseurin Roya Sadat zeigt den unerschütterlichen Geist der afghanischen Frauen, ihre Widerstandsfähigkeit und ihren unermüdlichen Kampf für Freiheit.
Regie und Buch: Roya Sadat • Großbritannien, Spanien, Niederlande, Frankreich, Griechenland, Afghanistan, Taiwan 2024 • 94 Min • Farsi mit englischen Untertiteln • Mit: Mozhdah Jamalzadah, Niloufar Koukhani, Aziz Deildar, Leena Alam, Nelofer Pazira, Max Grosse, Paeman Arianfar u.a.